
Biologika zur Behandlung des Melanoms
In der Behandlung des Melanoms kommen mit den Checkpoint-Inhibitoren Biologika zum Einsatz. Dabei gibt es zwei mechanistische Ansatzpunkte:
Die Rosskastanie, auch Aesculus hippocastanum genannt, ist eine Pflanze. Ihre Samen, Rinde, Blüten und Blätter haben medizinische Eigenschaften. Rosskastaniensamen können so verarbeitet werden, dass die aktiven Chemikalien extrahiert und konzentriert werden.
Das Ergebnis ist Aescin, ein Extrakt, der eine starke Anti-Aging-Verbindung ist und durch seine antioxidativen Eigenschaften starke zellschützende Effekte hat (1).
Darüber hinaus ist sie auch reich an einer Reihe von Flavonoiden. Das Wort Flavonoid (oder Bioflavonoid) kommt von dem lateinischen Wort flavus, was gelb bedeutet, ihre natürliche Farbe. Es ist eine Klasse von sekundären Pflanzen- und Pilzmetaboliten. Flavonoide sind starke Antioxidantien mit entzündungshemmenden und immunsystemfördernden Eigenschaften.
Historisch gesehen wurden sie in der chinesischen und ayurvedischen Medizin verwendet, da sie mit dem Schutz der Haut, des Gehirns und der Vorbeugung von Diabetes in Verbindung gebracht wurden. Darüber hinaus sind Flavonoide auch für ihre positiven Effekte hinsichtlich der Blutdruckregulierung bekannt.
Eine Studie, die in einer renommierten Zeitschrift wie Lancet veröffentlicht wurde, berichtete über die schützende Wirkung der Rosskastanie auf die Blutgefäße. Konkret zeigte diese Studie bei Patienten mit chronisch venöser Insuffizienz, dass die Rosskastanie, oral eingenommen, die Mikrozirkulation anregt und die Blutgefäße stärkt (2).
Die Wirksamkeit des Rosskastanienextrakts beruht auf der Verringerung von Ödemen (d.h. Schwellungen aufgrund von Wassereinlagerungen im Gewebe außerhalb der Blutgefäße). Dies wurde in mehreren klinischen Studien bei Patienten mit chronisch venöser Insuffizienz berichtet (3,4).
Ein möglicher Mechanismus, der von einigen Autoren vorgeschlagen wird, ist, dass Rosskastaniensamenextrakt eine hemmende Wirkung auf die kapillare Proteinpermeabilität hat, was bedeutet, dass wichtige Proteine nicht aus den Gefäßen verloren gehen und somit die Entwicklung von Ödemen vermieden wird (5).
Außerdem enthalten die Blätter der Rosskastanienpflanze neben anderen Spurenelementen auch Zink. Dieses chemische Element ist eine ernährungsphysiologisch grundlegende Verbindung, die die Immunantwort moduliert und antioxidative und entzündungshemmende Eigenschaften hat. Es verzögert auch oxidative Prozesse, die für die Alterung verantwortlich sind (6, 7). Dies führt zu dem Schluss, dass die Rosskastanie positive Auswirkungen auf unseren Organismus haben kann.
Biologika zur Behandlung des Melanoms
In der Behandlung des Melanoms kommen mit den Checkpoint-Inhibitoren Biologika zum Einsatz. Dabei gibt es zwei mechanistische Ansatzpunkte:
Botulinumtoxin zur Behandlung von Narben
Die pathologische Narbenbildung, sprich hypertrophe Narben und Keloide, lassen sich laut neuesten Studien durch die Injektion des Botulinumtoxins A reduzieren. Der Effekt der Verbesserung…
Dermatoskopie von Nävuszellnävi
Mit Hilfe eines Dermatoskop, einem sogenannten Auflichtmikroskop, können Hautveränderungen vergrößert und genauer betrachtet werden. Dies erfolgt meist…
Tsutsumi S, Ishizuka S. Anti-inflammatory effects of the extract of Aesculus hippocastanum L. (horse chestnut) seed. Shikwa Gakuho. 1967 Nov;67(11):1324-8.
Diehm C, Trampisch HJ, Lange S, Schmidt C. Comparison of leg compression stocking and oral horse-chestnut seed extract therapy in patients with chronic venous insufficiency. Lancet. 1996 Feb 3;347(8997):292-4.
Steiner M,Hillemanns HG..Untersuchung zur ödemprotektiven Wirkung eines Venetherapeutikums. MünchMedWochenschr 1986;31: 551-52.
Kreysel HW, Nissen HP, Enghofer E. A possible role of lysosomal enzymes in the pathogenesis of varicosis and the reduction in their serum activity by Venostasin. Vasa 1983; 12: 377-82.
Kim ND, Fergusson JE. Seasonal variations in the concentrations of cadmium, copper, lead and zinc in leaves of the horse chestnut (Aesculus hippocastanum L.). Environ Pollut. 1994;86(1):89-97.
Jarosz M, Olbert M, Wyszogrodzka G, Młyniec K, Librowski T. Antioxidant and anti-inflammatory effects of zinc. Zinc-dependent NF-κB signaling. Inflammopharmacolog. 2017 Feb;25(1):11-24.
Wir rufen Sie bald zurück